Sunday, June 29, 2008

Chris: Olé, olé: Finale gegen Spanien


Ein Beitrag von Gastautor Chris:

Sonntag, 29. Juni 2008, Finale der Fußballeuropameisterschaft in Österreich und der Schweiz, 33. Spielminute im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Der spanische Angreifer Fernando Torres überläuft den deutschen Verteidiger Philipp Lahm und lupft den Ball über den herausstürzenden Jens Lehmann ins deutsche Tor. Die deutschen Fans stellen sich bangend die Frage, ob ihr Team gegen die Übermannschaft des Turniers noch einmal zurück ins Spiel kommen wird.

Pünktlich zum Finale der Europameisterschaft in Wien hat das Fußballfieber auch Washington DC erfasst. Naja, vielleicht ist Fieber übertrieben, aber zumindest eine erhöhte Temperatur war spürbar. Bereits eine Stunde, bevor das Goethe Institut seine Tore öffnete, hatten sich etwa 50 Fußballbegeisterte versammelt. Sie wollten sicher gehen, auch wirklich einen Platz beim Public Viewing Event zu ergattern. Bei gut 30° C im Schatten nicht unbedingt ideal für das mitgebrachte kalte Bier – zumal auf Washingtons Straßen ein striktes Alkoholverbot herrscht. So wurde dann gesungen statt getrunken, was bei dem ein oder anderen Passanten ein bisschen Verwunderung auslöste.

Würde das Wetter in Österreich diesmal halten, oder hätte man wieder einen Bildausfall zu erwarten? Schließlich hatte man ja beim Halbfinale gegen die Türkei die entscheidenden drei Tore verpasst. Und würde Kapitän Michael Ballack spielen können? Das WM-Finale 2002, bei dem Ballack gefehlt hatte, war ja gegen die Brasilianer verloren worden. Diese Fragen wurden von den Fans, in Nationaltrikots, Fahnen schwingend oder einfach mit bemalten Gesichtern, auf der Straße diskutiert. Unter Business-Hemden sah man ein paar Spanien- und Real-Madrid-Trikots hervor blitzen, aber es war klar, dass zumindest hier die deutsche Nationalmannschaft ein Heimspiel haben würde. Angst vor dem Gegner? Fehlanzeige, schließlich hatten die deutschen Jungs ja schon gegen Portugal überzeugt. Deren Selecção war ja auch als Favorit ins Spiel gegangen.

Um 14.15h öffnete das Goethe Institut dann seine Pforten, und deutsche Touristen, Doktoranten, Praktikanten, Mitarbeiter internationaler Institutionen sowie einige amerikanische und spanische Fußballbegeisterte bahnten sich ihren Weg. Zum Glück hatten die Veranstalter mit einem solchen Ansturm gerechnet und einen zweiten Raum mit Großleinwand vorbereitet. Aus den Lautsprechern schallte Xavier Naidoos „Dieser Weg“, der Song, den unsere Nationalspieler während der WM vor zwei Jahren bei jedem Spiel gehört hatten.

Die Bedenken der deutschen Fans konnten sie schnell ausräumen: Für den Fall eines Übertragungsausfalls hatten sie einen Plan B – Umschalten auf die Web-Übertragung – und das amerikanische Fernsehen hatte wenige Minuten vorher durchgegeben, dass Ballack fit war: Grenzenloser Jubel.

Als sich für die Nationalhymne alle erhoben, bei den Schultern fassten und lauthals mitsangen, kam ein echtes Gänsehautfeeling auf. Das Spiel fing dann auch gut an. In den ersten zehn Minuten dominierten die Deutschen, die Spanier kamen zu keinem konstruktiven Angriff. In der 15. Minute prüfte Christoph Metzelder bei einer verunglückten Abwehraktion seinen Torwart, doch Lehmann parierte glänzend. Wenn Lehmann solche Dinger hält, kann uns heute ja eigentlich nichts mehr passieren, glaubten die deutschen Fans, deren Zuversicht von Minute zu Minute weiter wuchs.

Als Torres Kopfball in der 23. Minute an den Pfosten knallte, glaubten endgültige alle an das deutsche Turnierglück.

Im Gegensatz zur Österreichischen Botschaft, wo die Stimmung nach Torres Traumtor kippte, blieben die Fans im Goethe Institut weiter optimistisch. Michael Ballack kam trotz einer Platzwunde, die er sich in der 37. Minute in einem Kopfballduell mit Marcos Senna zugezogen hatte, zurück auf den Platz. „Mit dieser Einstellung können wir es noch packen“, meinte ein deutscher Fan. Trotz des Rückstands wurde die deutsche Mannschaft zur Halbzeit mit einem aufmunternden Applaus verabschiedet.

In der zweiten Halbzeit waren die Spanier deutlich überlegen, führten jedoch weiterhin nur mit einem Tor. Ein „deutscher Moment“, eine Ecke oder ein Freistoß, hätte gereicht, und die Mannschaft wäre wieder im Spiel gewesen. Doch diesmal blieb er aus.

„So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere“, hatte Lukas Podolski einmal gesagt. Nach 90 Minuten mussten die Fans eingestehen, dass die Spanier wohl verdient gewonnen hatten und Podolskis Aussage stimmte.

German 'soccer' - some impressions

Vor dem Finale gab es endlose Diskussionen, wo und mit wem, wer, wann das Spiel sehen würde. Nachdem ich mich mal wieder vergeblich bemüht habe, alle unter einen Hut zu bekommen, hab ich mich dafür entschieden, mich ohne Anmeldung in die Österreichische Botschaft zu schmuggeln. Die Schlange war aufgrund von mehreren Leinwänden, Freibier und kostenloser 'deutscher' Verpflegung entsprechend groß. Reinmogeln war erfolgreich. ;)

Gus hat mir einen Artikel mitgebracht, in dem steht, dass Ballack evt. nicht spielen kann.








Die einzigen Spanier, die da waren, hab ich mitgebracht. So war wenigstens ein bisschen Stimmung im sonst totenstillen Raum. "Kartoffel - oeoeeeee oeeeee oeeeeee oeeeee"...
Auch in der Halbzeitpause hab ich noch nicht glauben wollen, dass es bei dem 1:0 bleibt.



Nach dem Spiel hab ich meine Verkleidung ganz schnell eingepackt und mit meinen Spanieren gefeiert. Was sonst? ;)

Saturday, June 28, 2008

This is my fav club ever

Davon träume ich seit ich diesen Film gesehen habe:



The Parrk in D. C. ist zwar nur ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber ich hatte gestern so viel Spaß und gute Musik wie noch nie. Und dazu gleich noch einen prämierten Tanzlehrer, der auch an der selfconfidence arbeitet. :) Und ein bisschen Rache für die letzten Jahre Indierock und Schafmusik.... :)

Friday, June 27, 2008

Kati nach hause telefonieren!

I never feel homesick. I love being abroad. I even think it’s funny that my room smells Indian (– it would not be funny, if I'd share it with a smelly German person).

Although I don’t want to stick around with many other folks I don’t mind being part of a group that is 99 per cent Spanish. Whenever Raquel is on the phone she says, she is with Diana from US, Anis from Malta and the Spanish (including me, although Diana knows much more Spanish than I do).

I don’t like talking German all day at work and I even email some German friends of mine in English. I love talking English all day and I sometimes realize that I think in English, e. g. when I walk home drunk and silently talk to myself and enter the code of my room twentyonesomething...

Since Sunday, there is another German girl in the house. I threatened all my international friends not to give away my nationality, because I did not want to take care of her and being German might have involved that... you never know... But since life is sweet and ironic, I had to talk to her yesterday because I needed a German favour. This time, my laptop did not make trouble; it was rather something medical that no other person could help me with. She turned out to be nicer and much more cooperative than I would have ever been towards her.

The only time I really miss home right now is the Eurocup! Who would have thought we might finally gonna make it this time? And of course its fun cheering at the Goethe Institute in Chinatown, and of course I am wearing my one-Euro-plastic-flower-necklace and see black, yellow and red colours everywhere around me. They even provide us with free German beer (Becks). But it’s not the same. Even in old conservative Münster, there are thousands (!) of ppl going crazy at the roundabouts for hours. Not me alone here getting killed by twenty Spanish if we win on Sunday.

I miss you, Germany – for the first time!

Tuesday, June 24, 2008

Neue Auflage meiner Postkartenaktion

Wir haben im International Student House Postfächer, die ich zwar täglich durchwühle, aber in denen ich bisher noch nichts gefunden habe. :(

Meine Zimmerhälfte ist außerdem noch recht kahl...

Und da ich ja hier nicht faul am Strand liege, sondern höchst beschäftigt bin :), habe ich beschlossen, meine Postkartenaktion in die nun dritte Runde gehen zu lassen.

Für alle die das Verfahren noch nicht kennen:
ab sofort bekommt jeder, der mir eine Postkarte schickt, einen festen Platz in meinem Zimmer und eine Postkarte zurück (sobald ich eure Adresse habe, am Besten per Email an: KatrinSchmidt84(ät)gmail.com).

Hier ist meine Adresse:

Katrin Schmidt
The International Student House
1825 R Street, NW
Washington, DC 20009
USA

Saturday, June 21, 2008

White House Tour - West Wing

Wow. Ich denke, ich werde mich beim Weißen Haus bewerben. Im Vergleich zum Bundeskanzleramt, war mal zu Schröders Zeiten da, ist es irre gemütlich und persönlich. Die Decken sind total niedrig, hab schon ein bisschen Angst bekommen, und die Gänge ganz schmal. Jodi, die Freundin eines Bekannten unseres Arbeitskollegen, hat uns rumgeführt. Wir konnten soagr das Oval Office sehen. Es sieht wirklich so aus wie in den Filmen und ist echt klein. Es ist alles so überschaubar und überhaupt nicht pompös und hat im Vergleich zum Kanzlerinnenamt eine persönliche Note. Am beeindruckendsten fand ich die Anzahl an persönlichen und teilweise unvorteilhaften Fotos von Bush in den Gängen. Mit seinem Hund, mit zerissener Jeans, mit Dreck im Gesicht, mit Staatsoberhäuptern, denen er nicht zuhört. Das macht ihn für mich irgendwie sympathisch - als Menschen.




































im Vergleich: im Weißen Haus 2008 und im Bundeskanzleramt 2003

Thursday, June 19, 2008

Manchmal ist die Welt größer als man denkt

In Spanien am Strand habe ich einen Reckenfelder kennengelernt, der eine Woche zuvor auf der gleichen Party eingeladen war wie ich, als ich ihn auf Englisch um Feuer bat; meine Mitstipendiatin ist mit einem meiner ältesten Freunde zur Schule gegangen und mein Mitpraktikant kennt meinen Exfreund vom Studium (hat XING uns offenbart). Daher bin ich recht aufgeschlossen, wenn ich Menschen sehe, von denen ich denke, dass ich sie kennen könnte.

Am Flughafen in D.C. habe ich mir eingebildet, dass ein Alumni meiner neuen Uni, den ich über einen befreundeten Hamburg Media School-Absolventen kenne (einmal gesehen habe), vor mir in der Schlange steht und gemeinsam mit mir in die USA einreist. Nach 13 Stunden unterwegs fühlte ich mich aber nicht in der Lage, ihn anzusprechen und ärgerte mich im Nachhinein sehr, die Chance verpasst zu haben, von einem Alumni heiße Insidertipps eingeholt zu haben.

Als ich ihn dann beim Fußballspiel im Goetheinstitut wiedergesehen habe, hab ich die Chance genutzt und festgestellt, dass die Welt doch manchmal größer ist als man denkt. Chris war jedenfalls nicht Björns Kommilitone. Aber trotzdem nett. Seitdem haben wir schon einiges in D.C. zusammen unternommen – und das obwohl mir manchmal eine Deutschenphobie nachgesagt wird... :) Mittlerweile kann es vorkommen, dass ein gemeinsamer portugiesischer Freund ankündigt, dass er noch jemanden von den Fußballjungs mitbringt und Chris auf einmal vor der Tür steht.

Chris schreibt derzeit für eine deutsche Stiftung einen Blog über den amerikanischen Wahlkampf. Da er dort jedoch nicht alle seine literarischen Ergüsse publizieren kann, habe ich ihm angeboten als Gastautor auf meinem Blog zu veröffentlichen (in der heimlichen Hoffnung, dass alle seine Freunde meine Besucherstatistik in die Höhe treiben :)).

Chris: Ein Fußballfest


Ein Beitrag von Gastautor Chris:

Bereits zum dritten Mal während der in Österreich und er Schweiz stattfindenden Fußballeuropameisterschaft hatte das Goethe Institut in Washington zum Public Viewing, oder ‚Rudelgucken‘ wie es neuerdings in Deutschland heißt, geladen. So sollte ein Stück deutscher bzw. europäischer Lebensart über den großen Teich gebracht werden.

Beim ersten Spiel der deutschen Nationalmannschaft hatten sich polnische und deutsche Fans noch die Waage gehalten – die polnische Nationalmannschaft wurde sogar von einem ehemaligen polnischen Staatspräsidenten unterstützt, der bei den Fans im Goethe Institut mit einem herzlichen Applaus willkommen geheißen wurde. Dagegen waren beim Viertelfinalspiel zwischen Deutschland und Portugal die deutschen Anhänger klar in der Überzahl. Schließlich musste man gegen einen der Favoriten antreten, womöglich das letzte Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei diesem Turnier.

Als der Anpfiff zum Spiel zu einer nicht gerade fußballfreundlichen Zeit – um 14.45h – erfolgte, hatten immerhin gut 100 Deutsche die Arbeit ruhen oder das Sightseeing unterbrechen lassen. Die Stimmung war eher verhalten: Nach zuletzt schwachen Auftritten gegen Kroatien und Österreich würde es heute wohl nicht gegen die starken Portugiesen reichen, war der allgemeine Tenor.

Doch bereits nach 26 Minuten drehte sich die Stimmung. Die deutsche Nationalmannschaft lag 2:0 in Führung, und jeder Ballgewinn wurde frenetisch gefeiert. Auch der portugiesische Anschlusstreffer kurz vor der Pause änderte nichts an der guten Stimmung. So wurden in der Pause auch nur noch an die nächste Runde gedacht. In der Vorrunde habe man schon gegen die Kroaten verloren, zweimal dürfe das während eines Turniers nicht passieren. Daher würde er gerne sehen, dass Deutschland im Halbfinale gegen Kroatien spielt, so ein deutscher Fan. Es gebe so viele Türken in Deutschland, ein Halbfinale Deutschland gegen die Türkei wäre bestimmt ein Volksfest, meinte ein anderer.

Als Michael Ballack Mitte der zweiten Halbzeit auf 3:1 für Deutschland erhöhte, lagen sich wildfremde Menschen in den Armen. Als die Portugiesen acht Minuten vor dem Schlusspfiff auf 2:3 verkürzten, fing das Bangen an, doch als der Schiedsrichter nach 94 Minuten endlichen abpfiff, war der Jubel groß.

Nach dem Spiel verweilten die Anhänger beider Mannschaften noch eine Weile im Saal, genossen (oder verfluchten) die Tore und sinnierten bei einem kühlen deutschen Bier, das eine andere deutsche Stiftung) gesponsert hatte, über den Turnierverlauf.

Fußball und Bier aus Bremen und München, neben Sauerkraut und Bratwurst wohl die bekanntesten deutschen Symbole im Ausland, hatten einen ‚echt deutschen‘ Nachmittag in Washington ermöglicht.

Wednesday, June 18, 2008

Meeting Madame Secretary

Heute durfte ich ausnahmsweise zur Heritage Foundation, einem konservativen Think Tank, gehen. Dort sprach die amtierende amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice zu "U.S. Policy Towards Asia".

Nachdem ich mich als "Personal Assistant of the German Representative of Industry and Trade" ausgegeben und mein Namenschild erhalten hatte, saß ich mit vielen anderen jungen Menschen im Konferenzsaal - es war recht exklusiv - und wartete auf die Ankunft. Wegen der Sicherheitsvorkehrungen mussten die Gäste eine Stunde vorher eintreffen. Ich musste aber weder meinen Reisepass vorzeigen, noch konnte der Security Guard in meiner vollgestopften Handtasche erkennen, ob ich Bomben mit mir führe.

Ich blätterte in meinem Reiseführer und entschied mich im Anschluss noch für ein wenig Sightseeing, während um mich herum viel Networking passierte - eher zum Zeitvertreib als mit wirklichen Intentionen verbunden. In meinem Jackett war ich deutlich overdressed, neben mit saß ein Amimädel in grünen Jeans.

Condoleezza Rice kam fünf Minuten zu früh und fing sofort an. Sie konzentrierte sich hauptsächlich auf Nordkorea. Hier ein paar Zitate für die Patrioten unter Euch:

"An unconfident U.S. cannot lead"

"The future Asia might be the past Europe"

"Since 2001 the U.S. has improved the relationship with every Northeastasian country (...) and has a better relationship than most of them have among each other"

"Our first priority is the elimination of North Koreas nuclear weapons and programs"

"The U.S. has no permanent enemies"

Ihre Antworten zu Fragen aus dem wohlgesonnenen Publikum:

"Our President did not join the Kyoto Protocoll because it would not have made any sense without India and China being part of it"

"We are safer than 9/11 (...) but we are not safe, yet (...) the President does everything in his power from the moment he gets up until he goes to bed to protect us (...) but its difficult because we have to be right 100 % all the time and THEY have to be right just once..."

"U.S. Beef is safe" (Antwort an einen Koreaner)

"Not peace keeping but peace making" (im Bezug auf den Einsatz in Afghanistan)

"During the Cold War no one would have thought that Bush would talk at a NATO meeting in Latvia" (im Bezug auf die Fortschritte des Bündnisses)

Am Ausgang warteten dann noch ein paar Freunde auf die Madame Secretary, die bereits durch einen Hintereingang entschwunden war.

Amendment 1 - Freedom of Religion, Press, Expression. Ratified 12/15/1791. Note

Congress shall make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof; or abridging the freedom of speech, or of the press; or the right of the people peaceably to assemble, and to petition the Government for a redress of grievances.

Capitol

Heute habe ich gemerkt, dass ich wirklich in einem Filmset lebe. Das Gebäude habt ihr bestimmt schon einmal gesehen, oder?


Das Kapitol mit seiner Kuppel ist zum Symbol für das politische Amerika geworden. Neben den Ereignissen, die direkt mit dem Kongress zusammenhängen, spielte das Kapitol auch aus anderen Gründen immer wieder eine Rolle im politischen Leben der USA. Die meisten Präsidenten schworen ihren Amtseid vor dem Kapitol. Das Kapitol befindet sich auf der Rückseite der 50-Dollar-Note (die man aber fast nie aus dem Automaten bekommt...).

Tuesday, June 17, 2008

mein Memorial Day

Nach der Arbeit bin ich in die Orange Line gestiegen und zu den Gedenkstätten der ehemaligen amerikanischen Präsidenten gefahren.

Sightseeing ganz alleine.

Zunächst musste ich feststellen, dass weder Reiseführer noch die Beschilderung vor Ort mir weiterhelfen konnten. Also entschied ich mich auf meinen "Orientierungssinn" zu verlassen.
Alle, die noch nie mit mir unterwegs waren, lesen an dieser Stelle bitte nicht weiter.


Das, was so ähnlich aussah wie der eine Obelisque in Paris, schien das Washington Monument zu sein. Es wurde zu Ehren des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, George Washington, errichtet. Das Washington Monument ist 169,3 Meter hoch und an der Basis 16,8 Meter breit. Es war zu seiner Zeit (bis zur Fertigstellung des Eiffelturms 1889) das höchste Bauwerk der Erde und löste damit den Kölner Dom ab (so ein Mist). Bis heute ist es der höchste Obelisk der Welt. Das Monument sieht etwas langweilig aus, es war ursprünglich auch ganz anders geplant. Um den Obelisken sollte eine Säulenhalle mit Statuen von Washington und anderen Helden des Unabhängigkeitskriegs gebaut werden. Dazu mangelte es zunächst an Geld. Der Staat zog das versprochene Geld zurück und auch die vom Papst Pius IX. gespendeten Steine durften aus "Religionsfreiheit" nicht verwendet werden. Dann brach der amerikanische Bürgerkrieg aus und verhinderte eine Weiterarbeit... das ist eine Urban Legend, die ich im Vorbeilaufen an einer amerikanischen Pfadfindergruppe aufgeschnappt habe. Nachzulesen auch bei Wikipedia.


Mit ein bisschen Raten ging es dann auf die Suche zu den anderen beiden Memorials, die ich mir für heute vorgenommen hatte. Vom Wasser aus konnte ich schon das Jefferson Memorial sehen. Thomas Jefferson war der 3. amerikaniche Präsident. Er ist der Autor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Das Gebäude hat mich ein bisschen an das Pantheon in Rom erinnert. Da es direkt am Pontomac gelegen ist, hat es aber sein eigenes Flair. Da ich von dortaus alleine nicht weiterwusste, habe ich den Securityguard gefragt. Man sollte sich allerdings vorher überlegen, wo man ist und wo man hinwill... :)

Declaration of Independence:


Da ich mittlerweile ganz gut Black American (verstehen) kann, habe ich dann auch den Weg gefunden. Vorbei ging es an Baseballspielenden Kids (niemand hat jemals den Ball getroffen) zum Franklin Delano Roosevelt Memorial. Nachdem er sich für Jeffersons Memorial eingesetzt hatte, bekam er anscheinend selbst eins. Er war von 1933 bis zu seinem Tod 1945 der 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wurde nach seiner ersten Amtszeit dreimal wiedergewählt und ist damit der einzige Präsident, der länger als zwei Wahlperioden amtierte. Aufgrund der kritischen außenpolitischen Lage, bedingt durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, entschied sich Roosevelt für eine dritte und vierte Amtszeit zu kandidieren und setzte sich somit über die von George Washington eingeführte freiwillige Selbstbeschränkung hinweg. Erst seit einer Verfassungsänderung im Jahre 1951 gibt es eine formale Begrenzung auf zwei Amtszeiten (Zum Glück, sonst kämen andere Menschen aufgrund des Irakkrieges evt. auch noch auf diese Idee...). Bezeichnend fand ich, das neben ihm sein Hund verewigt wurde. Die Statue seiner Frau (ich dachte erst, dass sei er, bis ich ihre Schuhe gesehen habe), steht irgendwo um die Ecke.

Auf meinem Heimweg habe ich mich dann so lange verlaufen bis ich am anderen Ende des Ufers den Obelisquen Washingtons wiedergesehen habe. Der ist ja bekanntlich recht hoch. Ein paar Eindrücke meines Irrweges:


Saturday, June 14, 2008

impressions: artomatic

Am Samstag war ich mit Marie-Claude, Dan und Diana und ihren Brüdern und deren Freunden im Artomatic.


About Artomatic

Artomatic is a month-long multimedia arts event that draws together visual artists, musicians and performers and brings their work to the community without charge. >> mehr

Ja. Das stimmt.












Kunst kann auch politisch sein:






































Hier haben Dan und ich Deutschland gemalt und beschriftet - gar nicht so schlecht. :)












Einige Bilder muss ich Euch leider enthalten, sie sind nicht jugendfrei.

Tuesday, June 10, 2008

You know you have been living in the States when...

the calendar starts on S (sunday) and ends on S (Monday)
inside its colder than outside
you cannot tell the bills apart and they dont fit in your purse
people talk at the same time instead of having a conversation
there is sports on TV in every bar, but they don't care about "soccer"
American guys laugh at the German soccer team although they can hardly play
they serve you beer without any foam :(
you can twist the beer cap to open it
everybody is eating everything with their fingers
girls basically don't eat
tip is required and waiters don't even try to be smiling
tax is not included
all guys who serve you are either African Americans or Asians
all young people who work for nothing are White Europeans
small and regular drinks and food are actually huge
large clothes and shoes are actually tiny
women change from flipflops to posh shoes in the elevator
it almost kills you while you are jumping within the doorframe
you realise toilet paper has a different shape
toilets are closer to the ground as if ppl were tinier
you just D.C. (don't care :) )

please, help me continue if you can.
I'll update this post on a regular basis.

Monday, June 09, 2008

International Spirit

"The Sorting is a very important ceremony because, while you are here, your House will be something like your family within Hogwarts. You will have classes with the rest of your House, sleep in your House dormitory, and spend free time in your House common room." [As Minerva McGonagall said in Harry Potter and the Philosopher's Stone]

Schon bei meiner Ankunft am 30. Mai hab ich mir den Hals verbogen um trotz meiner Größe (Sitzriese) aus dem Supershuttelfenster möglichst früh das International Student House (ISH) zu sehen. Der Eingang sah schon wesentlich pompöser aus als alle Wohnheime, die ich bisher gesehen habe in Deutsch- und England. :)

Mi chicas espanolas haben mich direkt vorm Eingang in Empfang genommen. Raquel hatte ich seit letzten Juli nicht mehr gesehen, Maria seit 2006 nicht mehr. Nach zwei Sekunden war allerdings alles wie damals in Nottingham. Mutual understanding.

Spanish food in the National Mall with my Spanish girls Silvia (left) and Raquel.

Der Empfang ist meist durch einen Resident besetzt (habe mich auch schon um den chilligen Posten beworben, um meine recht horrende Miete zu reduzieren). Es gibt einen großen Garten, in dem wir am Wochenende ein Riesenbarbecue (argentinische Steaks und selbstgemachter Couscous) veranstaltet haben und in dem jeden Tag kleine Outdoor-Vorglühparties sind. :)

Ebenfalls im Erdgeschoss befinden sich der Dining Room, in dem es den ganzen Tag Getränke und Kaffee gibt und abundzu mal Mojitos oder Sangria [Spanish Nights]. In meiner Miete enthalten sind Frühstück [sehr lecker: von Früchten, Eiergerichten und Cereals, oder klassichen Erdnussbuttertoasts alles dabei ;)] und Abendessen.

Sonntags gibt es immer Family Dinner. Wir warten mittags brav wie an Weihnachten vor den großen dunklen Holztüren, bis Alberto, der hispanische Koch, klingelt und alle Kinder reindürfen. Nach einer Schweigeminute und dem Essen haben neue Residents die Möglichkeit sich vorzustellen oder eine Rede zu halten, wenn sie sich verabschieden.

Da ich die einzige Deutsche bin [juhujuhu] ist es sehr bunt hier. Viele Spanier, aber auch Inder, ein paar Amis, Südamerikaner oder Studis von den Fidji-Inseln sind hier vertreten. Es gibt gerade im Sommer viele Interns bei allen Möglichen Institutionen wie Weltbank, den Botschaften aller Länder, IWF/IMF, verschiedenen Banken und Think Tanks. Die meisten leider, wie ich, unbezahlt. Einige studieren aber auch an einer der renommierten Unis (e. g. John Hopkins).

Im ISH gibt es single, double, triple and quad shared rooms, meist mit Badezimmer [zum Glück recht sauber] auf den Fluren. Ich habe immerhin ein Doppelzimmer erwischt, das ich mir mit einer Inderin teile. Sie hat heute Geburtstag, d. h. ab 4 Uhr morgens klingelte das Telefon (Zeitverschiebung)... sie ist ein bisschen komisch, allerdings basically nett zu mir, aber ich will auch ein bisschen Distanz waren, um einige Themen wie "AC* on/off" bei 1000°C mit ihr diskutieren zu können. Indern nehmen Temperaturen offensichtlich anders war als wir in goo' ol' Germany.

Das ISH liegt so zentral in einer sicheren Gegend, so dass wir bisher fast immer gelaufen sind. Auch meine Arbeit erreiche ich in knappen 15 Minuten zu Fuß. Das schicke Viertel Georgetown, oder die Mall am Capitol Hill sind ebenfalls in Walking Distance, wenn man schwitzen will. Wer Interesse an meiner neuen Business Idee "constant showers" hat, soll sich bitte asap bei mir melden.

In den ersten Tagen, als mein Internetzugang noch nicht so ganz wollte, bin ich immer in den wunderschönen Computerraum gegangen. Die großen Aufenthaltsräume und das Leben, das sie erfüllt, erinnert mich an das Ambiente in den Harry Potter Filmen. Am liebsten würde ich mich abends mit einem Buch [lese immer noch Angels und Demons] in Burling Hall setzen und die etwas unheimliche Atmosphäre auf mich wirken lassen. Bisher hatte ich aber leider noch keine Zeit dafür - andere Verplichtungen: Prost. :)

Anbei ein Bild meiner Zimmerhälfte. Wenn ihr zu Besuch kommen würdet, würde ich sie mit Euch teilen. :)



*Air Conditioning

Thursday, June 05, 2008

Running around

"Oh dear! Oh dear! I shall be too late!"

45,...44,...43,...42,...seconds left. Ich renne. Was hier fehlt, ist eindeutig die Muensteraner Promenade, auf der man nahezu ungestoert entlangschlaendern kann oder fahren oder joggen.

Da Washington in Blocks aufgeteilt ist, muss man alle paar Meter eine Strasse ueberqueren. Die Ampeln haben je nach Strassenbreite Countdowns eingebaut, die anzeigen, wie viele Sekunden noch "gruen" ist. Eine "gruene Welle" gibt es allerdings nicht. Hatte man soeben noch satte 41 Sekunden Zeit, sind es bei der naechsten Ueberquerung nur noch 13 oder 5. Man muss sich also beeilen oder stehenbleiben und warten.

Nur das macht der Amerikaner nicht. Denn erstens hat man ja keine Zeit, man muss wohin. Zweitens ist es ja auch viel zu gefaehrlich. Das Risiko bei "rot" von einem Auto angefahren zu werden ist niedriger als beim Warten ueberfallen zu werden. Und drittens hat man ja keine Zeit.

Tuesday, June 03, 2008

Working...

Hello again...

seit Montag gehöre ich nun auch zu der Generation Praktikum - unbezahlt arbeiten. Well,...

Hier erst mal mein Weg zur Arbeit:


Größere Kartenansicht

mehr gibts auf http://www.katiunims.wobistdujetzt.com

Einfach per mail an KatrinSchmidt84(ät)gmail.com nach dem Passwort fragen.

You'll see why. :)

My first think tank panel: Geoengineering at the American Enterprise Institute

First week, second day at work. My co-intern Leo and mentor wants to show me the political life of networking and policy making in DC. He suggests to visit a think tank panel discussion. One of his favourites, not because he shares their political point of view, but because they are so republican that it is quite funny, is the American Enterprise Institute. Today's show: Geoengineering: A Revolutionary Approach to Climate Change.

Our head of office does not support his interest and orders him to stay in the office and do his homework. Leo still has not finished his three pages long essay on the Environmental Protection Agency. When the Representative of German Industry and Trade asks me if I want to go there I do not know what to answer. And that is exactly what he wants me to do: "Do not think and not make any decisions on your own - this is what we do for you!" I am quite puzzled.

Then my long way through internal bureaucracy starts. Mr. W. tells me to ask our so called environmental expert if he thinks I should attend the think tank panel that is about to start in half an hour. My weird American colleague is not in his office. Of course not. Mr. W. has to tell him what to tell me. I wait.

Then, D. returns from Mr. W's office, scans the prints I hand him and then decides that I shall not go. Surprise, surprise. With his unbearable German grammar and pronunciation he tells me that "although he does not mean to criticise me, he thinks that contentwise and languagewise the discussion would be too difficult for me". F*ck you!

Instead of going there, I go back to work, which means watching Lars surfing in German facebook. Five minutes later, Mr. O, my other boss, the quite opposite version of Mr. W. appears. He looks startled and asks me why I am still there or if I am already back. He grabs some papers and motivates me to tell him the whole story. During our quite open conversation, he calls Mr. W. a "f*cking idiot".

He decides that we immediately go to this discussion. I feel quite insecure while I follow him rushing out of the office. The panel is quite boring and technical. Maybe D. was a bit right, cause I do not understand the details of the last ten minutes of the first discussion. When the second panel begins, it starts to get funny. The panellists suggest instead of reducing greenhouse gas emissions it would be quite more confi to do some geoengineering here and there...

Mr. O. returns to the office and leaves me behind. After five minutes I leave as well and enjoy my 30 minutes earlier knocking-off time trying not to think of what might happen to me tomorrow in the office.

Sunday, June 01, 2008

Kati goes America




Oh, say can you see,
By the dawn's early light,
What so proudly we hailed
At the twilight's last gleaming,
Whose broad stripes and bright stars,
Through the perilous fight,
O'er the ramparts we watched
Were so gallantly streaming?
And the rockets' red glare,
The bombs bursting in air,
Gave proof through the night
That our flag was still there.
O, say, does that
Star-Spangled Banner yet wave
O'er the land of the free
And the home of the brave?

Die letzten Tage waren absolut stressig. Muendliche Pruefung, Bewerbung, kein Schlaf, Moebel schleppen, auziehen, streichen, feiern, ...

Ein Abschied aus Muenster, der mir schwerer viel als ich dachte... Ich werde meinen roten Teppich (Prinzipalmarkt, Blick auf die Kaefige an der Lambertikirche) vermissen, mein Fahrrad, den Hafen, das Gasolin, das Schaf :), Euch alle...

And here I am. Bis auf einen Adapter hab ich die richtigen Sachen in mein Koefferchen gepackt.

Als ich endlich nach meiner kleinen Weltreise

2:11 MS Hbf voellig muede, aber kein Auge zubekommen aus Angst den Ausstieg zu verpassen

2:58 Gelsenkirchen Hbf umsteigen und warten, drei betrunkene Kids haben sich/mir Kontaktanzeigen vorgelesen

4:05 DUS Airport - eine Stunde VOR check-in, STAtravel hat doch gelogen, ich haette noch ne ganze Stunde schlafen koennen...

7:10 London Heathrow - zum Glueck hatte ich noch 6 Pfund dabei und konnte mir dafuer einen Massimo Mocha bei Costa Coffee leisten... :) Nina hat mich in einer sms erinnert, dass hier Love actually gedreht wurde.. seufz. :)

In Heathrow hab ich dann ein paar deutsche Deutsche betreut. "Sie bitte dalang, ja, baggage reclaim, ist da wo Sie Ihren Koffer wiederbekommen. Einfach auf die Bilderchen achten", "und Sie kommen jetzt bitte mit mir, wir fliegen nach Washington D. C.".

Im Flugzeug hab ich dann gemerkt, dass ich mit British Airways fliege. Das Essen! "Fish or Chicken Pie, Miss?" urgh

Schlafen konnte ich nicht so richtig, mein Ami-Sitz-Nachbar wollte nicht mit mir reden, sondern vertiefte sich in seine Lektuere ueber den 1. Weltkrieg. Zum Glueck dachten (die Stewards) alle ich sei Englisch...

Nach 7 Stunden gutem Flug, einer Folge Simpsons, einer Folge Futurama und The Chronicles of Narnia war ich endlich da und noch lange nicht am Ziel.

Welcome to America!

Well... das hiess erst mal in der Schlange stehen fuer ueber eine Stunde. Dann Fingerabdruecke abgeben, Foto machen, Gepaeck suchen, zum Glueck alles da. Geld abheben, supershuttle suchen und ab zum International Student House, 1825 R Street.

Der Weg dorthin war spannend. D.C. ist total gruen. Es gibt sogar Fahrradwege hier. Die Gebaeude sind nicht so hoch und sehen ein wenig europaeisch aus. Nicht wie Berlin, eher wie Madrid auch Flora und Fauna sind eher suedeuropaeisch. Wahrscheinlich wegen des Klimas. Trotzdem ist alles irgendwie groesser: die Strassen, die Autos, die Menschen,...

Reunion.

Raquel y Maria haben draussen auf mich gewartet. :) Willkommen zu hause. Fuer die erste Nacht war ich erst mal illegal, da ich mein Zimmer erst am naechsten Tag beziehen konnte. Ich musste mir also die erste Nacht das Bett mit Rakel teilen. Muede war ich gar nicht. Die beiden Spanierinnen haben mir sofort alles gezeigt. Das Haus ist wunderbar - wie Hogwarts. Alt, riesengross, natuerlich verlauf ich mich noch abundzu, es gibt viele Aufenthaltsraeume mit Stuck an den Decken und einem Klavier, es ist wirklich wunderschoen. Einen Garten gibt es, in dem man Fruestuecken kann und auf dem Dach gibt es Liegen zum Sonnen... alles perfekt. :)

Abends war dann Natalias Abschiedsparty, wir sind also erst einmal Paella essen gegangen (bzw. gefahren, ich hab noch nie so einen grossen Metroeingang gesehen: Dupont Circle). Sangria gabs auch. Raquel hat mich spaeter meiner Mitbewohnerin (Doppelzimmer) vorgestellt. Sie hat einen komischen Namen, den ich noch genau rausfinden muss und kommt aus Indien. India hat hier studiert und arbeitet jetzt als Nanny und schlaeft den ganzen Tag. Ihre erste Frage an mich: "Do you like the AC?" @#$#%$@$?? A. C. = Air Conditioning. Ah. Hab dann erst mal abgelehnt, worauf sie mich direkt in ihr Herz geschlossen hat. Puh. Jetzt ist es in unserem Zimmer also immer sehr heiss. Naja.

Nach einer kleinen Rumsession im Garten sind wir ins Bossa Salsatanzen gegangen. Ich liebe die Musik hier. Um zwei Uhr wars dann aber vorbei mit mir. Mama Maria hat mich nach hause gebracht und ich hab erst mal ausgeschlaaaaaaaaaaaaaaafen.

So long, Kati. xxx